" Clowns haben die enorme Verantwortung, den Glauben
an
die Zukunft aufrecht zu
erhalten. "
Leo Bassi
Er gastiert weltweit, ein mit den höchsten Comedy-Ehren und Preisen gerühmter Clown
– u.a. :
Der gefährlichste Clown der Welt
Leo Bassi liebt "Vernunft und Anarchie". Der Visionär, Atheist und Utopist, der Clown Leo Bassi schockiert gerne auch mal mit kalkulierten Tabubrüchen, um die Mechanismen der Macht, des Terrors, der Angst und der Verdummung zu demonstrieren.
Georg Schramm über Leo Bassi (Auftritt von Leo Bassi im ZDF - "Neues aus der Anstalt"):
"Er agiert auf internationalem Niveau und überwindet mit seiner einzigartigen Spielweise jede Sprachbarriere.
... Er ist eine komische Naturgewalt, ein rasender Derwisch im Auftrag der Revolution. Er wählt den Weg über die Magengrube ins Herz.
Legen Sie sich ihm zu Füßen, Sie sind in guter Gesellschaft."
* Bassi's Shows sind immer in einem sehr leicht verständlichem Englisch.
Sein Publikum erlebt Unvergessliches.
Monsieur Bassi’s Shows sind legendär. Unvergesslich bleibt seine einzigartige Bühnenpräsenz!
Anders als bei Kabarettisten oder den heutigen Comedians, Leo Bassi entwickelt seine Shows nicht nur für trefflichen Wortwitz.
Er kombiniert dazu u.a. sehr reale Aktionen bzw. konzipiert atmosphärische Stimmungsbilder u.a. mit Licht und Musik.
So schafft er Erlebnisse und situative Gefühle, denen sich niemand entziehen kann.
Faszinierend auch die Mimik und Gestik, die seine Gedanken und Szenarien noch erlebnis-reicher machen. Gar abenteuerlich besonders dann, wenn er mit großem Spannungsbogen die Daumenaschrauben langsam anzieht – dies als aktiv Handelnder sowie auch thematisch.
Dem gegenüber, Leo Bassi vermag immer wieder die Herzen seines Publikums tief zu berühren, philosophisch, wenn er aus der Sicht eines großen Denkers und mit dem Herzblut eines Clowns über das Leben spricht.
Mit seiner Show "WEIRD INSTINCT"
Leo Bassi: "... Ich bin Optimist, es geht um Komik, das alles ist ja Spiel. ... Wenn ich provoziere, so geht es nicht um die reine Provokation, sondern vielmehr um die Interaktion mit dem Publikum. Die Menschen sind gewohnt, dass alles gradlinig verläuft - das wirkliche Leben schlängelt sich aber durch Raum und Zeit. Diese Brüche will ich auch in meinen Auftritten darstellen, und ich gebe zu: Es macht Spaß zu provozieren und zu verwirren ..."
"Der Clown ist nicht einfach nur ein komischer Schauspieler oder einer, der lustige Dinge sagt. Der Clown ist für mich eine Lebenshaltung, eine Art, die Dinge anzusehen und über sie nachzudenken. Und das bedeutet für mich auch Konsequenz. Konsequenz, im täglichen Handeln der ‘Dreieinigkeit Geld, Macht und Dummheit’ nicht einfach kampflos das Feld zu überlassen."
Seine Show: "LA VENDETTA"
Nur wenige Wochen nach dem 11. September startete Leo Bassi in "New York" die Premiere vom "12. September" (der Tag danach, die Folgen ... - d.V.).
Schnell und sehr konsequent suchte er damals nach einer "realen" und passenden Antwort.
Übrigens, damals gab es in der Show kleine Bömbchen im Theater, die Leo Bassi fernzündete. Dies heute als Special-Effekt zu tun wäre unvorstellbar. Die Wirklichkeit hat dies alles eingeholt, man denke u.a. an Paris, an das "Bataclan-Theater."
Die Show "12. September" spielte er in NY mit großem Erfolg einige Monate. Da wusste er schon von der Verbindung der Familie Bin Ladin und Familie Bush.
Schon bald kam dann der Irak-Krieg. Später nannte Bassi die Show bei uns dann sinniger Weise "La Vendetta" (- die Antwort des Clowns).
Konsequent und auch spielerisch thematisierte Leo Bassi nicht nur den Terror und die Taliban,
sondern beschrieb auch die geopolitischen Interessen der Regierung Bush.
Mit den Mitteln des Theaters demonstrierte er die Mechanismen der Macht, des Terrors und der Angst. All das war damals eingepackt in kleine Aktionen, die in der Form Comedy waren - nur eben sehr konsequent ...
Und wie wir heute wissen nun, denn nach Madrid, London und Paris, schon damals blickte Leo Bassi weit in unsere Zukunft ...
... und hier zu sehen, am Ende der Show 'Revelation' teert und federt sich der Narr selbst.
Schon im Mittelalter, die Narren waren ja nicht nur lustig,
sondern einige gingen gezielt auf heikelste Themen zu, und hielten so den Spiegel vor.
Und hier nun heute der Clown, zu Leo Bassi gehört natürlich auch "Tabubruch"
- und dafür straft er sich am Ende selbst! ...
So 'live' auf der Bühne
— ein riesiger Effekt!
Als es dann ‘en vogue’ wurde im Hinblick des Irak-Krieges W. Bush zu kommentieren, zu der Zeit war Leo Bassi dann schon mit neuem Programm bei dem essentiellen Thema zum Weltgeschehen angekommen: Der Fundamentalismus!
Fundamentalismus kennt keine Toleranz (als Maxime für das Miteinander).
Jeder Fundamentalismus begründet in sich selbst die Intoleranz.
Im Fundamentalismus findet sich die Ursache wie vorgeschobene Legitimation für (unterschiedliche Formen von) Gewalt.
Leo Bassi sah, der religiöse Fundamentalismus zeigt sich nicht nur im Islam, sondern dieser findet sich ebenfalls tief verankert auch im erzkonservativen christlichen Glauben. Auch der ehemalige Präsident Bush gehört zu einer ultrakonservativen Kirche in Amerika an, "wiedergeborene Christen", eine rechte und machtvolle Kirchenbewegung in den Staaten.
Der religiöse Fundamentalismus zeigt sich auch in Europa, hier insbesondere in den erzkonservativen Strömungen der mächtigen Kath. Kirche. Uns allen bekannt und einflussreich im Vatikan u.a. der Geheimbund 'Opus Dei'. Hinreichend bekannt war damals auch die besondere Nähe von Papst Johannes Paul II zum Erzkonservativen.
Und gerade als dann Kardinal Ratzinger nun der neue Papst Benedikt XVI (2005) wurde, da startete Leo Bassi sein satirisch, religions- und kirchenkritisches Stück "Revelation" (Offenbarung).
Damit traf er ins Mark von spanischen christlichen Fundamentalisten. Drohanrufe und Morddrohungen folgten, die geradezu in schlimmster Weise hätten wahr werden können,Und so schließt sich der Kreis. Leo Bassi verteidigte in seinem Stück "Revelation" die ‘Freiheit des Denkens und der Rationalität’.
Hier führt Leo Bassi unsere Zukunft spazieren - der Start der Show.
2009, als weltweit die Menschen von' bad banks' und Giftmüll sprachen, von schier explodierenden Finanzblasen der Investmentbanken, da handelte Leo Bassi krisenresistent und konzipierte sofort seine nächste Show: "UTOPIA" .
Vor dem Hintergrund der globalen Krise, von Krieg und Terror, entwickelte Leo Bassi eine Utopie, die uns Hoffnung und Träume zurück bringt. Ins Theater und ins Leben.
Durch diese dann fortan klassische Kostümierung und die Maske des Weißclown, spiegelt sich auch seine tiefe Verbundenheit zur eigenen familiären Tradition zum Zirkus.
"Utopia" ist wie eine kleine Reise - und gewiss nicht nur nach Utopia ...
Faszinierend, vielseitig und seltsam wunderschön.
Sehr beeindruckend auch der Spannungsbogen zum Ende der Show "Utopia".
Da gestaltet Leo Bassi dann eine kleine philosophische Reise für uns, atmosphärisch unterlegt mit Bildern und Video, über den Sinn des Lebens – tief berührend.
Um dann sogleich überzuleiten in ein grandioses Finale voller Effekte und Nonsens!
... eben, die Show eines großen Clowns.